12-21 – Rheinsberger Seen – Aufruhr: Demo angekündigt! – Gegner nennen Investorenpläne „Natur Massaker am Großen Zechliner See“

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Unser See bleibt frei! Kein Natur Massaker durch Finanzinvestoren am Großen Zechliner See! #Banner #tulipstagramTV #TTT
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Die Argumente gegen ein Großprojekt am Großen Zechliner See (Rheinsberg) sind seit Dezember 2020 auf dem Tisch. Bürgermeister Schwochow wildert offenbar unerkannt weiter, sagt es aber nicht. Sein Träumchen: Ein Riesen-Tourismusclub mit Riesenbootssteg und Slipanlage (nicht Einlage) mitten in der unberührten Natur am Reiterdorf Repente. In Rheinsberg findet am Samstag, den 12. Juni 2021 um 14 Uhr eine Großdemo statt. Im Grunde sollte Schwochow jetzt mal öffentlich das Wort ergreifen und klar Stellung beziehen.

Was dieser Tage besticht, ist bürgerlicher Gemeinsinn. Ähnlich früheren Auftritten gegen eine Bundeswehrplanung (Bombodrom) des Heideabschnitts zwischen Zechliner Hütte und Wittstock bildet sich eine Initiative von (Bürgermeister Frank-Rudi) Schwochow-Gegnern. Sie fordern: „Schluß mit dem Schwochsinn“. Andere wiederum kontern mit einem berühmten Beamtenwitz und sagen, man könne ihm nicht böse sein, er tue ja nichts.

Das ist ja das Problem.

Weiterführend

 

06-20 – Rheinsberger Seen – Am Großen Zechliner See soll am 14.12.20 ein Millionenprojekt durchgewunken werden. Die Bevölkerung ist sehr besorgt. Was ist eigentlich sanfter Tourismus?

09.12.2020 #Großinvestor #BadeundErholungsbucht #Repente #Bebauungsplan #Rheinsberg #TTT #Tulipstagram
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Sucht hier ein Großinvestor das Ufer nach Rendite ab? (Symbolbild) – Am Großen Zechliner See beabsichtigt der Investor BDRE Asset Management GmbH (Berlin) ein sportiv ambitioniertes Großprojekt mitten in eine saumselige, unberührte Naturlandschaft einzupflanzen. Dessen Größe passt nur nicht zur Gegend. Direkt am Ufer des kleinen Dorfes Repente sollen künftig bis zu 400 Feriengäste mit Motorbooten auf Anhängern, Wassersportgerät und in ähnlicher Art und Weise rankarren und nächtigen, wie man es aus geschlossenen Urlaubsclubs á la Robinson kennt. Der Investor bewirbt bei den Stadtverordneten das Projekt als sanften Tourismus. 150 Parkplätze sollen auch entstehen. Das Großbauprojekt fügt sich nach Auffassung von Kritikern in die Umgebung nicht ein, sondern wird künftig der Platzhirsch sein. Wir drucken die Gegenvorstellung eines Kritikers ab. Es ist ein Verriss.

Bezeichnung: 13. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung
Gremium: Stadtverordnetenversammlung Rheinsberg
Datum: Mo, 14.12.2020 -Zeit: 18:15 Uhr
Raum: Schulzentrum Bildungscampus-Rheinsberg, Multifunktionsraum 16831 Rheinsberg, Schloßstraße 38/40

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In acht Punkten wurden in der Beschlussvorlage stichwortartig Vorteile eines Aufstellungsbeschlusses aufgelistet. In ebenfalls acht Punkten wird nachfolgend erwidert. Diese sind nicht aufgelistete Nachteile eines solchen Vorhabens. Rheinsberg hat die Anfertigung der Beschlussvorlage einem Investor überlassen und nicht selbst Hand angelegt. Die vorgelegte Erwiderung ist in zwei Teile aufgeteilt.

Erstens eine Kurzfassung, in der acht Punkte der Vorlage aufgegriffen und in kurzer Form beantwortet werden. Zweitens eine ausführliche Darlegung der zur Verfügung stehenden Gegenargumente. Die Übersichtlich- und Lesefreundlichkeit ist damit sichergestellt.

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