#36.24 #Stadtguerilla – Besichtigungsparcours am 27.06.24 im BMW-Werk Berlin (Spandau)

#ICON.Stadtguerilla
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Künstliche Intelligenz - Neonschrein #TulipKI #TTT #Tulipstagram
Künstliche Intelligenz – Neonschrein #TulipKI #TTT #Tulipstagram

Die Werksführung in Berlin (Spandau) habe ich seit Jahren vor. Host ist Thomas Mücke. Ich bin seit 98 R1200C-Fahrer (Pfarrer) und bis 2011, dann verkauft und 2022 dieselbe vom Käufer zurückgekauft. Ein Unikat und ich habe sie geliebt.

2022 hatte ich den Kauf der R18 erwogen, die mich als Gesamterscheinung „heiß“ macht. Es stört und nervt mich ein bisschen der Gesamtauftritt von BMW (NL, bspw. Kaiserdamm) und die Art und Weise. In Erinnerung der Anranzer: „Wieso willst Du R18 fahren, die passt doch gar nicht zu Dir?“ Das sagt man als Verkäufer nicht. Neufahrzeuge lassen sich „customizen“, allerdings stolze Preise. Grundbepreisung bei ca. 24.000,- EUR (damals 19.000 EUR, ja, Inflation lässt grüßen). Das Customizing schlägt leicht mit plus 10.000 EUR zu Buche. Zu teuer. Bei Bestandsmotorrädern ein Abwimmeln (zu) alter Fahrzeuge. Ich kriege kaum Service, wenn anderswo.

Der Besuch des Werks rückt Dinge in meiner Sichtweise zurecht und lässt mich demütiger zurück. Es wächst Verständnis und Einsicht in normative Zwänge gekonnter, krisensicherer Werksführung. Von ca. 4.000 Mitarbeitern im Werk Berlin rührt ein Ausstoß von ca. 900 Motorrädern/Tag her. Das Logistikkonzept habe ich mir anders vorgestellt. Das Werk erscheint einem als Branchenfremden eher als unübersichtlicher Wimmelhaufen.

Thomas Mücke gelingt gekonnt abteilungsweise, das Chaos aufzulösen – Micro-Einblicke in die Fertigungskette. Ich werde schwach, die Kritik oben bedenkend, ob ich mit meiner Kritik alles richtig einschätze? Ich war nicht bei HARLEY DAVIDSON und Triumph, weiß Global Player überlegen aktiv, das EUROPA-Geschäft einzudampfen. Deutschlands nachlassende Rolle. Mein Eindruck ist, BMW bleibt ein Global Player.

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#29.24 – #Stadtguerilla – Wendemarken

#ICON.Stadtguerilla
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#Wendemarken #BerlinSpandau #TTT #Tulipstagram
#Wendemarken #BerlinSpandau #TTT #Tulipstagram

Wendemarken sind farblich signifikant gekennzeichnete Pfeiler der Orientierung in einer orientierungslos anmutenden öffentlichen Aufenthaltsfläche. Hier wird gehalten, innegehalten und neu orientiert. Oder sogar signalgebend gehandelt. Darf aber nicht jeder.

Weiterführend

05-20 – Spandauer Milieuschutz – Ein Tulip streetview auf das unberührte Katzensteinpflaster in der Achenbachstraße #Stadtguerilla

07.12.2020 #tulipstreetview #berlin #spandau #achenbachstr #TTT #Tulipstagram
07.12.2020 #tulipstreetview #berlin #spandau #achenbachstr #TTT #Tulipstagram

Hinter dem Falkenseer Platz, einer Art weihnachtlichem Sterntaler-Zubringer für sämtliche in Frage kommenden Himmelsrichtungen von Spandau und was hinter dem Brückenzoll noch kommen könnte, liegt der nicht kriegsbeschädigte Altbaukiez an der Achenbachstraße. Der Fluglärm weicht dieser Tage merklich, nachdem BER seine brandschutzüberprüften Pforten am neuen Stairway to Heaven eröffnet hat.

Ein paar Knipser-Knupser-Knäuschen drapieren sich links und rechts vom Kopfsteinpflaster. Anfang Dezember 2020 haben einige schon angefangen, ihre Balkone mit Lichterketten zu schmücken. Es sind nicht die Illuminaten eines Verschwörungsregimes Merkel, das auf Zwangsimpfung, Chip-Implantate und die Weltherrschaft von Microsoft schwören, aber auch nicht regierungstreue, schon geimpfte Zwangslakaien von der Leyens, der Merkels und Söders. Markus Söder spricht angesichts von Corona-Lockdowns bereits vom verdächtigen Glühwein to go und Glühwein hopping. Als wüsste Söder was von Spandauer Usancen, lächerlich.

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